Ehemalige Chorleiter
Chorchronik 1871-1986
Claudia Rübben-Laux ![]() Seit 1976 freischaffende Sopranistin im In- und Ausland (u.a. USA, Tschechien, ehemalige Sowjetunion, Japan, Korea). 1983-1985 an den Stadt. Bühnen Münster / Westf. im Opern- und Operettenfach engagiert. Seit 1981 freischaffende Gesangspädagogin, Stimmbildnerin und Chorlei-terin. 1977-1994 Vizechorleiterin und Stimmbildnerin des Frauenchores Bayer Leverkusen. Seit 1998 Stimmbildnerin und Chorleiterassistentin des Ruhrkohlechores Essen. Dirigentin von Chören in Langenfeld, Remscheid und Erftstadt. Mitglied des Musikausschusses des Sängerbundes Nordrheinwestfalen seit 1995. Seit 1999 dessen stellver-tretende Vorsitzende und stellver-tretende Bundeschorleiterin im Sängerbund NRW. Musikdirektorin FDB (Fachverband deutscher Berufschorleiter), Mitglied des erweiterten Vorstandes des FDB. Regelmäßige Tätigkeit als Jurorin und Dozentin. Verheiratet, 1 Sohn. | ||
Prof. Hermannjosef Rübben ![]() Seit 1965 im Musikausschuß des Deutschen Sängerbundes. Seit 1966 ist er Bundeschorleiter von Nordrhein-Westfalen 70 Berufung zum Leiter der Chorleiter-Fortbildungskurse der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände (ADC) für die Bundes-republik Mitarbeiter zahlreicher Fachzeitschriften. Prof. Hermannjosef Rübben schrieb zahlreiche Kompo-sitionen, vor allem Chorwerke, die in sechzehn Musikverlagen erschienen sind. Er wirkt häufig als Wertungsrichter, referiert auf Tagungen, Lehrgängen und Vortragsreisen im In- und Ausland und ist Mitarbeiter von Fachzeitschriften. Als Dirigent gastierte er mit namhaften Orchestern und Solisten in vielen Städten Europas, Amerikas, Brasiliens, Südafrikas und Asiens. Viele seiner Konzerte wurden auf Schallplatten aufgenommen. Prof. Rübben, der Herausgeber des Buches "Chor im Gespräch" (Verlag Ziegler, Remscheid) ist, erhielt das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und ist Träger weiterer hoher internationaler Auszeichnungen, unter anderem des goldenen Ehrenringes des Sängerbundes NRW. Im Juli 1987 erhielt er den neu geschaffenen Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. | ||
Willi Schell ![]() Durch gute und schlechte Zeiten ist er dieser Sache treu geblieben, an der er noch heute mit aufopfernder Liebe hängt. Aber nicht nur das. Er wurde der besten einer und mit vielen seiner Chöre reihte er Erfolg an Erfolg. 1938 wurde er zum Ehrenchormeister des ungarischen Sänger-bundes ernannt. Nachdem im Jahre 1941 Willi Schell das Dirigat übernahm, wurden in unermüdlicher Arbeit die Leistungen des Chores von Jahr zu Jahr gesteigert. Große Konzerte in vielen Städten des In- und Auslandes reihten Erfolg an Erfolg und führten zu jährlichen Verpflichtungen beim Rundfunk, zur Mitwirkung bei Direktsendungen und zu Aufnahmen bei Polydor und Telefunken. Große Chöre mit besonderen Leistungen hat er viele Jahrzehnte geführt, u. a. Werkchor der Dynamit-AG, Troisdorf, Werkchor der IG-Farben, Leverkusen, Cronenberger Männerchor, Bergischer Sängerkreis Solin-gen-Meigen. Anläßlich seines 50. Dirigenten-Jubiläums wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen als Dank und als Anerkennung für die von ihm geleistete Arbeit für den Fortbestand des deutschen Liedes. Durch gute und schlechte Zeiten ist er dieser Sache treu geblieben, an der er noch heute mit aufopfernder Liebe hängt. Aber nicht nur das. Er wurde der besten einer und mit vielen seiner Chöre reihte er Erfolg an Erfolg. 1938 wurde er zum Ehrenchormeister des ungarischen Sänger-bundes ernannt. Nachdem im Jahre 1941 Willi Schell das Dirigat übernahm, wurden in unermüdlicher Arbeit die Leistungen des Chores von Jahr zu Jahr gesteigert. Große Konzerte in vielen Städten des In- und Auslandes reihten Erfolg an Erfolg und führten zu jährlichen Verpflichtungen beim Rundfunk, zur Mitwirkung bei Direktsendungen und zu Aufnahmen bei Polydor und Telefunken. Große Chöre mit besonderen Leistungen hat er viele Jahrzehnte geführt, u. a. Werkchor der Dynamit-AG, Troisdorf, Werkchor der IG-Farben, Leverkusen, Cronenberger Männerchor, Bergischer Sängerkreis Solin-gen-Meigen. Anläßlich seines 50. Dirigenten-Jubiläums wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen als Dank und als Anerkennung für die von ihm geleistete Arbeit für den Fortbestand des deutschen Liedes. Ein eindrucksvolles Jubiläumskonzert im Remscheider Stadttheater stellte zum letztenmal sein großes Können unter Beweis. Wenig später, am 2. Juni 1966, ging er infolge eines tragischen Verkehrsunfalles für immer von uns. | ||
Unsere Chorleiter vor 1941 Heinz Mönig 1927 - 1941 Peter Richard Kalkuhl 1901 - 1927 Friedrich Wilhelm Rauh 1897 - 1901 August Kottmann 1895 - 1897 Adolf von Lünen 1891 - 1895 August Kottmann 1888 - 1891 Louis Härtel 1887 - 1888 Peter Harfen 1871 - 1887 | ||